Aerztliche Behandlung sowie Supervision und mediative Beratung bei Covid-19-Spätfolgen sowie Impfnebenwirkungen

Nicht zu unterschätzen: Impfnebenwirkungen und ihre Folgen
Wer hätte vor wenigen Jahren noch gedacht, dass es einmal eine weltweite Pandemie geben würde, die vielen von uns nicht nur das Leben kosten, sondern auch andere, existenzielle Probleme bescheren würde?!

In aller Eile wurden Impfstoffe entwickelt, im Glauben und der Hoffnung, die Pandemie damit eindämmen zu können. Doch nun zeigt sich immer mehr, dass auch diese unter Umständen Langzeitfolgen mit sich bringen können – ob der mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer oder Moderna, der Vektor-Impfstoff von AstraZeneca oder der Impfstoff von Janssen/Johnson & Johnson, der ebenfalls zu den Vektor-Impfstoffen zählt. So kommen auch immer mehr Menschen zu mir und bitten um ein Beratungsgespräch, in dem es um das Thema Covid-Spätfolgen oder Impfnebenwirkungen geht.

Mögliche Folgen durch die Impfung
Schmerzen und Schwellungen (zwei klassische Symptome einer lokalen Entzündung) als Folge der Impfung sind noch das geringste Problem. Auch Unwohlsein und Fieber sind eher als Zeichen dafür zu werten, dass sich der Körper mit dem injizierten Fremdstoff auseinandersetzt. Ein weitaus größeres Problem sind Thrombosen, die sich zu einer meist tödlich verlaufenden Embolie entwickeln können, bei der ein Embolus, ein Gerinnsel also, ein lebenswichtiges Blutgefäß verstopft. Auch neurologische Beschwerden bis hin zur Manifestation neurologischer Erkrankungen wie beispielsweise des Guillain-Barré-Syndroms sollen, wenn auch seltener, als Impfnebenwirkung vorkommen. Auch berichten einige Geimpfte, dass sie nach der zweiten Impfung eine Gürtelrose entwickelt haben. Wenn die mentale und die körperliche Leistungsfähigkeit noch Wochen nach der Impfung nicht wiederkehrt, wünscht sich so manch ein Geimpfter womöglich, er hätte auf die Impfung verzichtet.

Sie als Mensch sind einzigartig
Ob Erkrankung oder Impfung: In jedem Fall ist ein funktionierendes Immunsystem wichtig, denn von diesem hängt es ab, ob Ihr Körper angemessen auf eine Viruserkrankung oder einen Impfstoff reagiert. Wie jeder Mensch besitzen auch Sie ein einzigartiges Immunsystem, welches sich mit Reizen – ob Mikroben, klimatischen Bedingungen oder aber auch Impfungen – auseinandersetzt. Während der eine Mensch über ein geschwächtes Immunsystem klagt, leidet ein anderer unter einer Autoimmunerkrankung, bei der ein überschiessendes Immunsystem körpereigenes Gewebe angreift. Es ist also nicht immer vorhersehbar, wie Ihr Immunsystem auf einen Impfstoff reagiert. Sollten Sie unter neuen, besorgniserregenden Symptomen leiden, die Sie der Impfung zuordnen können, gehen Sie bitte zum Arzt. Falls sich der Verdacht, an einer scherwiegenden Impfnebenwirkung zu leiden, bestätigen sollte, wird dieser sogar das Paul-Ehrlich-Institut davon in Kenntnis setzen.

Belastende Covid-Spätfolgen
Doch auch, wenn Sie als Genesener gelten, ist es möglich, dass Sie unter Covid-Spätfolgen leiden. Diese müssen nicht immer eine organische Ursache haben und können Sie trotzdem in Ihrer Funktionsfähigkeit einschränken. Nach überstandener Virusinfektion benötigt der Organismus noch eine gewisse Zeit, um beispielsweise Toxine aus dem Körper zu befördern und vor allem, sich wieder zu erholen. Aufgrund des Alltagdrucks nehmen wir uns diese Zeit heute leider nicht mehr zu Genüge. Spätestens, wenn Sie auch nach Wochen Ihren Alltag nicht bewältigen können, sollten Sie sich Hilfe holen. Denn eine solche Situation, in der sich neben der permanenten Erschöpfung und Müdigkeit auch das Gefühl der Hilflosigkeit und Depression ausbreitet, kann ein Beratungsgespräch bei mir sowie ein anschliessendes Coaching eine Hilfe sein, diese Covid-Spätfolgen wieder in den Griff zu bekommen.


Wann und wie kann der Arzt bei Folgebeschwerden helfen?
Sollten Sie vor allem unter körperlichen Beschwerden leiden, kann der Arzt herausfinden, ob es sich tatsächlich um Schädigungen und Erkrankungen eines Organs oder vorerst um funktionelle Störungen handelt. Denn diese erfordern eine jeweils andere Handelsweise. Wenn Laborparameter, neurologische und andere körperliche Untersuchungen keinen Hinweis auf eine Erklärung für Ihre Beschwerden bieten, handelt es sich womöglich um funktionelle Beschwerden, die ebenso belastend sein können.
Während organbedingte Beschwerden eventuell medikamentös oder anderwärtig behandelt werden können, empfehlen Ärzte bei funktionellen Beschwerden jedoch oftmals alternative Vorgehensweisen.

Supervision und Mediation: Mit psychisch-mentaler Hilfe zurück in den Alltag finden
Die psychische Belastung in einer solchen Situation wird sowohl von Ärzten als auch Angehörigen meist unterschätzt, sodass sich Betroffene oftmals alleingelassen fühlen. Dies führt zu noch größerer psychischer Belastung und ein Teufelskreislauf beginnt. Damit es erst gar nicht so weit kommt, biete ich eine systemische Beratung und Begleitung in Form von Beratungsgesprächen, Supervisionen und Mediationen an. Gern dürfen Sie auch Ihren Partner oder andere Familienangehörige mitbringen. Dies kann nahestehenden Angehörigen helfen, mehr Verständnis für Ihre Situation als Betroffener aufzubringen. Für Sie kann es ebenso entlastend sein, wenn Sie hören, dass auch andere unter Covid-Spätfolgen oder Impfnebenwirkungen leiden und dies keine Einbildung ist. Gut gemeinte Ratschläge, wie: “Nun nimm dich einmal zusammen, es ist doch schon so lange her.“, sind hier nicht angebracht. In meinen Mediationen und Beratungen geht es deshalb im ersten Schritt erst einmal nicht darum, dass Sie schnell wieder alltagstauglich werden. Es geht vorerst darum, dass Sie und Ihre Angehörigen die momentane Ist-Situation und Ihr Gefühl der Schwäche annehmen. Erst im zweiten Schritt können Sie Schritt für Schritt in Ihrem eigenen Tempo Ihre alte Leistungsfähigkeit zurückerobern.

Tipps zur Selbsthilfe
Durch mein professionelles Coaching bekommen Sie wertvolle Tipps in Sachen Selbsthilfe an die Hand. Sie lernen sich selbst einmal von einer völlig neuen Seite kennen und werden innerlich an der Situation wachsen. So werden Sie mit der Zeit wieder

• Freude an körperlicher Aktivität entwickeln,
• nach und nach am sozialen Leben teilnehmen,
• Ihren Hobbys nachgehen,
• Ihre Grenzen kennen- und akzeptieren
• „Nein“ sagen lernen, wenn Sie „Nein“ meinen
• lernen, zu Ihrem „Nein“ zu stehen,
• konfliktfähiger im Umgang mit anderen Menschen werden und
• herausfinden, was Ihnen unnötig Energie raubt bzw. was Ihnen guttut, damit Sie wieder mit neuer Energie in Ihr neues Leben starten können.

Fazit
Nicht immer lässt sich vorausplanen, was im Leben geschieht und welche Folgen das Geschehene für Körper, Geist und Seele hat. Es gibt Situationen, in denen wir zeitweilig „ruhiggestellt“ werden. Wir haben jedoch die Wahl, ob wir uns als Opfer widriger Umstände fühlen wollen oder die Gelegenheit nutzen, unser bisheriges Leben neu zu überdenken. In meinen Beratungen möchte ich Ihnen dabei helfen, die Krise als Chance für eine Veränderung wahrzunehmen: Veränderungen, die tief in der Seele nur darauf warten, ins Leben integriert zu werden – nicht in das alte Leben vor Corona – sondern in ein neues Leben mit neuem Lebensmut und frischer Energie.