MENTORING

DIE BEGLEITUNG FÜR DEN ALLTAG UM ZIELE ZU ERREICHEN, AUCH IN KRISENZEITEN.

Nicht nur durch Corona bedingt kommt es im Privatleben und Beruf immer wieder einmal zu Krisen und nicht alltäglichen Herausforderungen. Doch nicht immer sind schwierige Zeiten der Auslöser für Konflikte und zwischenmenschliche Probleme. Oftmals treten im Unbewussten schwelende Konflikte gerade in ohnehin krisenhaften Zeiten einfach nur offen zutage. Was lange Zeit erfolgreich unterdrückt wurde, lässt sich nun nicht mehr verstecken und verlangt nach Aufmerksamkeit und Lösung. Meist ist es das gleiche Thema, welches nun an mehreren Fronten gleichzeitig sichtbar wird. Wie ein unüberwindbarer Berg türmen sich die Probleme auf. „Wo anfangen?“, fragen Sie sich nun. Denn wenn Konflikte in der Firma, Streitereien zu Hause und gesundheitliche Probleme aufeinandertreffen, ist guter Rat teuer.

VORBEUGEN DURCH MENTORING

Der scheinbar nun unüberwindbare Berg war jedoch anfangs nur ein kleiner Stein, der zur Seite geschoben wurde, da er gestört hatte. Irgendwann kam noch ein kleiner Stein dazu und noch einer und noch einer…
Womöglich war der erste Stein nur ein Missverständnis, der zweite ein nicht kommuniziertes Problem und irgendwann nahmen die Dinge einfach ihren Lauf.
Mit einer regelmäßig stattfindenden Supervision oder einem rechtzeitig einsetzenden Mentoring kommt es erst gar nicht soweit – im Privaten wie im Beruflichen. Denn Mentoring beinhaltet das Analysieren und Lösen von Konflikten, bevor sie zu einem kostenintensiven und belastenden Problem heranwachsen. Mentoring in schwierigen Zeiten bedeutet, den festgefahrenen Karren aus der Grube zu ziehen. Vorbeugende Supervision und rechtzeitig stattfindendes Mentoring verhindert jedoch solche festgefahrenen Situationen von Anfang an.

REFLEXION IN SCHWIERIGEN ZEITEN 

Ob für den Einzelnen, die Familie oder ein ganzes Team im Unternehmen: Es gilt, sich mit dem eigenen Verhalten reflexiv auseinanderzusetzen. Hierfür bietet sich ein betrieblicher Mentor oder auch ein Mentoring im Privatleben an. Denn ein Aussenstehender mit entsprechender Erfahrung in Mediation und Krisenmanagement hilft, die eigene Sichtweise zu überdenken und zu erweitern. Dies geschieht ohne Schuldzuweisung auf die Anwesenden, sondern sachlich und dennoch einfühlsam. Gerade in Krisenzeiten neigen Menschen dazu, eine vermeintliche Schuld auf Andere zu projizieren. Der Mentor hilft dabei, diese unbewussten Projektionen wieder zurückzunehmen. Nur so können alle Beteiligten wieder mit neuer Motivation und eigenverantwortlich die Krise bewältigen.

MENTORING: HILFE AUF DEM WEG NACH OBEN

Ein Mentor hat auf verschiedenen Gebieten jede Menge Erfahrungen und Wissen ansammeln können. Von diesem Wissens- und Erfahrungsschatz können andere Menschen (nicht nur) in Krisenzeiten profitieren. Dabei ist die Beziehung zwischen dem Mentor und dem sogenannten Metee eher dynamisch als festgelegt. Sie entwickelt sich, abhängig von den sich wandelnden Umständen, also ständig weiter. Nur so kommt es zu einem persönlichen Wachstum und dem Entdecken bislang brachgelegener Ressourcen.

Demnach liegen Sie als Mentee und ich als Mentor die Schwerpunkte und angestrebten Ziele für den Austausch zu Beginn, gemeinsam fest.

Denn nur wer weiß, wohin er möchte, findet auch einen Weg zum Ziel.

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